Based on a poem by Erich Fried arose in the past
an open series of large format mixed media.
"It is what it is" is a statement for pure painting and free
to understand painterly expression. Without specifications for the viewer,
which should remain free in its interpretation.
The observer becomes his own in his individuality and in his autonomy
addressed to their own judgment, taken seriously and respected.
When he is on his way, shaped by his own experiences
sets out and begins to ponder and interpret what he sees,
then the viewer appropriates the picture in the sense of the word.
In the individual perceptions and interpretations "multiplies"
the picture. One and the same person can in the course of time quite well too
different results in the consideration, to different
Interpretations come. And also the emotional impact of a picture
can change, as can changing emotional states and new ones
Experiences can change one's view. I take this from the statements
of people who are surrounded by my pictures every day.
Talking about my pictures often gives me a new perspective on myself
my work. It inspires me and gives me new impulses. A dialogue arises
that affects my work. This closes a circle between
Painter, picture and viewer.
Michael Thümmrich
What is it
It is nonsense
says reason
It is what it is
says love
It is bad luck
says the calculation
It is nothing but pain
says fear
It is hopeless
says insight
It is what it is
says love
It is ridiculous
says the pride
It's reckless
says caution
It is impossible
says experience
It is what it is
says love
Erich Fried
Ausgehend von einem Gedicht Erich Frieds entstand in der Vergangenheit
eine offene Serie großformatiger Mischtechniken.
„Es ist was es ist“ ist als Statement für reine Malerei und freien
malerischen Ausdruck zu verstehen. Ohne Vorgaben an den Betrachter,
der frei bleiben soll in seiner Interpretation.
Der Betrachter wird in seiner Individualität und in der Autonomie seines
eigenen Urteils angesprochen, ernst genommen und respektiert.
Wenn er sich, geprägt durch seine eigenen Erfahrungen, auf den Weg
begibt und beginnt, über das, was er sieht, nachzudenken und es zu deuten,
dann eignet sich der Betrachter das Bild im Sinne des Wortes an.
In den individuellen Wahrnehmungen und Interpretationen „vervielfältigt“ sich
das Bild. Dabei kann ein und dieselbe Person im Laufe der Zeit durchaus zu
unterschiedlichen Ergebnissen in der Betrachtung, zu unterschiedlichen
Deutungen kommen. Und auch die emotionale Betroffenheit durch ein Bild
kann sich verändern, ebenso wie wechselnde Gefühlslagen und neue
Erfahrungen den Blick verändern können. Dies entnehme ich den Äußerungen
von Menschen, die täglich von meinen Bildern umgeben sind.
Das Gespräch über meine Bilder eröffnet mir selbst oft eine neue Sicht auf
meine Arbeit. Es inspiriert mich und gibt mir neue Impulse. Ein Dialog entsteht,
der Auswirkungen auf meine Arbeit hat. So schließt sich ein Kreis zwischen
Maler, Bild und Betrachter.
Michael Thümmrich
Was es ist
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Erich Fried
mixed Media
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Based on a poem by Erich Fried arose in the past
an open series of large format mixed media.
"It is what it is" is a statement for pure painting and free
to understand painterly expression. Without specifications for the viewer,
which should remain free in its interpretation.
The observer becomes his own in his individuality and in his autonomy
addressed to their own judgment, taken seriously and respected.
When he is on his way, shaped by his own experiences
sets out and begins to ponder and interpret what he sees,
then the viewer appropriates the picture in the sense of the word.
In the individual perceptions and interpretations "multiplies"
the picture. One and the same person can in the course of time quite well too
different results in the consideration, to different
Interpretations come. And also the emotional impact of a picture
can change, as can changing emotional states and new ones
Experiences can change one's view. I take this from the statements
of people who are surrounded by my pictures every day.
Talking about my pictures often gives me a new perspective on myself
my work. It inspires me and gives me new impulses. A dialogue arises
that affects my work. This closes a circle between
Painter, picture and viewer.
Michael Thümmrich
What is it
It is nonsense
says reason
It is what it is
says love
It is bad luck
says the calculation
It is nothing but pain
says fear
It is hopeless
says insight
It is what it is
says love
It is ridiculous
says the pride
It's reckless
says caution
It is impossible
says experience
It is what it is
says love
Erich Fried
Ausgehend von einem Gedicht Erich Frieds entstand in der Vergangenheit
eine offene Serie großformatiger Mischtechniken.
„Es ist was es ist“ ist als Statement für reine Malerei und freien
malerischen Ausdruck zu verstehen. Ohne Vorgaben an den Betrachter,
der frei bleiben soll in seiner Interpretation.
Der Betrachter wird in seiner Individualität und in der Autonomie seines
eigenen Urteils angesprochen, ernst genommen und respektiert.
Wenn er sich, geprägt durch seine eigenen Erfahrungen, auf den Weg
begibt und beginnt, über das, was er sieht, nachzudenken und es zu deuten,
dann eignet sich der Betrachter das Bild im Sinne des Wortes an.
In den individuellen Wahrnehmungen und Interpretationen „vervielfältigt“ sich
das Bild. Dabei kann ein und dieselbe Person im Laufe der Zeit durchaus zu
unterschiedlichen Ergebnissen in der Betrachtung, zu unterschiedlichen
Deutungen kommen. Und auch die emotionale Betroffenheit durch ein Bild
kann sich verändern, ebenso wie wechselnde Gefühlslagen und neue
Erfahrungen den Blick verändern können. Dies entnehme ich den Äußerungen
von Menschen, die täglich von meinen Bildern umgeben sind.
Das Gespräch über meine Bilder eröffnet mir selbst oft eine neue Sicht auf
meine Arbeit. Es inspiriert mich und gibt mir neue Impulse. Ein Dialog entsteht,
der Auswirkungen auf meine Arbeit hat. So schließt sich ein Kreis zwischen
Maler, Bild und Betrachter.
Michael Thümmrich
Was es ist
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe
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